Eine »COMPRiS-Besucherin« sagte neulich, sie komme jetzt öfter, weil Geschäftsführer Gerald Holler einer der wenigen Unternehmer sei, die sich in der aktuellen Lage nicht beschweren. Holler kommt mit außergewöhnlichen Situationen wie der jetzigen gut klar. Zwar verändert sich derzeit vieles, auch bei ihm im Vertrieb, doch hat er gelernt, mit Veränderungen umzugehen. Früher war der B2B-Dienstleister viel bei Kunden vor Ort. Jetzt laufe stattdessen alles über virtuelle Meetings, erklärt Holler im Interview mit »Hallo Ludwigsburg«.
Kunden-Meetings, die früher bei einem exklusiven Frühstück in der Lounge nobler Hotels stattfanden, müssten jetzt per Videokonferenz abgehalten werden. Man müsse lernen, via Kamera zu kommunizieren, Online-Meetings zu moderieren, für richtige Ausleuchtung zu sorgen und Green Screens einzusetzen. Aber nach den ersten Wochen hatten sie das gut drauf, meint Holler, außer das mit dem Green Screen — daran werde noch gearbeitet.
Vielen Menschen fällt es schwer, solche Veränderungen, wie wir sie derzeit erleben, mitzugehen und Dinge plötzlich anders zu machen. Für Gerald Holler gehören Veränderungen dazu und er ist fest überzeugt:
Wenn sich die Ausgangslage ändert, müsse man reagieren. Dies zu erkennen und entsprechend zu handeln, macht für Holler gutes Unternehmertum aus. Wenn jemand behaupte, er habe schon immer eine Strategie gehabt, die dann auch durchgehend funktioniere, ist das die Retrospektive. Vielmehr müsse man sich stetig anpassen und auf Veränderungen reagieren.
Dazu gehöre auch, »an der Existenzkante zu kratzen«, was Holler schon zweimal erlebt hat, »dafür muss man als Unternehmer schon etwas leidensfähig sein«. Aktuell läuft es gut für die COMPRiS GmbH.
Von Vertriebscontrollern über Sales Assistent:innen und Inside Sales Representatives bis hin zu Sales Professionals B2B: Gerald Holler ist zuversichtlich, dass er auf der Suche nach Personal in Ludwigsburg und Umgebung fündig wird. »Hier finden wir die richtigen Ressourcen und Kompetenzen.«